* NRW-Kommunen mit insgesamt 55,4 Milliarden Euro in den Kernhaushalten verschuldet.
* Zuwächse bei Liquiditäts- und Investitionskrediten.
* Mülheim an der Ruhr mit höchster Pro-Kopf-Verschuldung der kreisfreien Städte – Rhein-Sieg-Kreis an der Spitze der Kreise.
Schulden, Kommunen, Kredite
Düsseldorf (IT.NRW). Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände in den Kernhaushalten Nordrhein-Westfalens beliefen sich Ende 2024 auf rund 55,4 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 12,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Ende 2023 hatte der Schuldenstand bei 49,3 Milliarden Euro gelegen.
NRW-Landräte treffen Spitzen der Bundespolitik
Düsseldorf – Die desolate Haushaltslage sowie die massiven Investitionsbedarfe der Kommunen, Flüchtlingspolitik, Digitalisierung und Bürokratieabbau stehen im Mittelpunkt der Landrätekonferenz des Landkreistags NRW am 9. und 10. Juli in Berlin. Es sind u.a. Gespräche mit den Fraktionsspitzen von CDU/CSU und Bündnis 90/Die Grünen und mit dem Chef des Bundeskanzleramts, Thorsten Frei, vorgesehen.
Städte und Gemeinden in NRW fordern sparsamen Umgang mit Wasser
Die Auswirkungen des Klimawandels werden in Städten und Gemeinden immer deutlicher spürbar. Langanhaltende Hitze und Trockenheit können in einzelnen Regionen gravierende Folgen haben und zu temporären Wasserknappheiten führen. "Mit den klimabedingten Auswirkungen angemessen umzugehen, hat für die Kommunen in NRW große Bedeutung. Hitze- und Dürrephasen treten früher im Jahr auf und werden extremer, weshalb wir auch auf innovative Ideen im kommunalen Wassermanagement setzen", sagte Jörn Möltgen, Bürgermeister von Havixbeck und Vorsitzender des Verbandsausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz.