In allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW ist ein Anstieg der Kindestagesbetreuung festzustellen. Höchster Anstieg im Kreis Steinfurt mit +19,4 Prozent.
Kinderbetreuung, Betreuungsquoten
Thematisch zugehörige Infografiken und/oder -tabellen finden Sie – sofern vorhanden – in der Onlineversion der Pressemitteilung unter https://www.it.nrw/nrw-seit-2013-ist-der-anteil-der-unter-dreijaehrigen-kinder-kindertagesbetreuung-um-elf-126636
Düsseldorf (IT.NRW). Der Anteil der unter dreijährigen in Kindertagesbetreuung ist in Nordrhein-Westfalen seit 2013 von 20,0 Prozent auf 31,0 Prozent angestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt zu Beginn des neuen Kindergartenjahres mitteilt, war in allen Kreisen und kreisfreien Städten in NRW von 2013 bis 2023 ein Anstieg der Kindertagesbetreuung festzustellen. Am größten war der Zuwachs im Kreis Steinfurt mit +19,4 Prozentpunkten (Betreuungsquote 2023: 39,4 Prozent), am geringsten fiel er in der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen mit +1,7 Prozentpunkten aus Betreuungsquote 2023: 18,1 Prozent).
Hauptgeschäftsführer Christof Sommer kommentiert neue Zahlen vom Bund der Steuerzahler
StGB NRW-Statement
Düsseldorf, 30.07.2024
Nach Angaben vom Bund der Steuerzahler NRW hat fast jede zweite Kommune ihren Hebesatz für die Grundsteuer B erhöht. Hauptgeschäftsführer Christof Sommer erläutert, warum diese Entwicklung vorhersehbar war.
"Die Erhöhung der Grundsteuer B in so vielen Kommunen kommt alles andere als überraschend. Im Gegenteil: Wir warnen seit Jahren davor, dass den Städten und Gemeinden bei der anhaltenden Unterfinanzierung nichts anderes übrig bleiben wird.
Den stärksten prozentualen Anstieg gab es bei der „Hilfe zur Pflege” mit +23,1 Prozent.
Düsseldorf (IT.NRW). Die Nettoausgaben für Leistungen der Sozialhilfe gemäß dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) lagen im Jahr 2023 bei rund 4,3 Milliarden Euro und waren damit um 582 Millionen Euro bzw. 15,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind die Ausgaben in allen Bereichen des SGB XII gestiegen. Das Ausgabenplus ist zu mehr als der Hälfte (51,8 Prozent) auf den Anstieg der Ausgaben für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel SGB XII zurückzuführen (+301 Millionen Euro).