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NRW: Im Jahr 2022 wurden rund 37 Millionen Tonnen aufbereiteter Abfall an die Natur abgegeben

Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Rund 63 Prozent der in der Natur verbleibenden Abfälle stammten aus Verwertungsverfahren.

Abfall, Umweltbezogene Steuereinnahmen

Thematisch zugehörige Infografiken und/oder -tabellen finden Sie – sofern vorhanden – in der Onlineversion der Pressemitteilung unter
https://www.it.nrw/nrw-im-jahr-2022-wurden-rund-37-millionen-tonnen-aufbereiteter-abfall-die-natur-abgegeben-126884


Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2022 wurden im Vergleich zum Vorjahr fünf Prozent mehr aufbereitete Abfälle an die Natur abgegeben.
Abfall der in der Natur verbleibt, wurde entweder beseitigt (beispielsweise auf einer Deponie) oder wiederverwertet, d. h. einem sinnvollen Zweck zugeführt, indem er unmittelbar oder mittelbar andere Materialien ersetzt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stammten
23,5 Millionen Tonnen der in der Natur verbliebenen Abfälle aus Verwertungsverfahren (62,9 Prozent) sowie 13,9 Millionen Tonnen aus Beseitigungsverfahren (37,1 Prozent). Betrachtet nach Abfallart, machten die Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich
Straßenaufbruch) mit 27,2 Millionen Tonnen im Jahr 2022 den größten Anteil (72,8 Prozent) aus.

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76 % der Bevölkerung ist der Ansicht, dass die Stromnetze in Deutschland weiter ausgebaut werden müssen.

 

Die Energiewende verändert die Anforderungen an die Stromnetze: Die Stromerzeugung wird dezentraler, hinzu kommen neue Verbraucher wie Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge. Damit die deutschen Stromnetze diese neuen Anforderungen erfüllen können, werden die Netze enorm ausgebaut. Und das teilt auch die große Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland, 76% sind der Ansicht, dass die Netze weiter ausgebaut werden müssen. Nur 15 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Stromnetze bereits heute ausreichend ausgebaut sind. Dies zeigt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts prolytics market research im Auftrag des BDEW.

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Zensus 2022: Seit 1950 steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte kontinuierlich an


Mit 55,7 Prozent wies Düsseldorf 2022 den höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten auf; die Stadt Werne hatte den niedrigsten Anteil.


Thematisch zugehörige Infografiken und/oder -tabellen finden Sie – sofern vorhanden – in der Onlineversion der Pressemitteilung unter
https://www.it.nrw/zensus-2022-seit-1950-steigt-der-anteil-der-einpersonenhaushalte-kontinuierlich-126854


Düsseldorf (IT.NRW). Zum Zensusstichtag am 15. Mai 2022 waren von den gut 8,66 Millionen Privathaushalten fast 44 Prozent Einpersonenhaushalte. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, steigt der Anteil der Einpersonenhaushalte seit 1950 kontinuierlich an. Beim Vergleich der Ergebnisse der zurückliegenden Volkszählungen sowie des Zensus 2011 und des Zensus 2022 zeigt sich, dass 1950 und 1961 der Anteil der Einpersonenhaushalte noch unter 20 Prozent lag. 1987 lebte bereits in jedem dritten Haushalt nur eine Person und 2011 waren es schon rund
38 Prozent. Gleichzeitig nahm der Anteil der Privathaushalte mit fünf und mehr Personen von 15,9 Prozent im Jahr 1950 auf
4,8 Prozent im Jahr 2022 ab..