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Smarte Ideen für Smart Cities gesucht: Urban.KI fördert KI-Projekte von Kommunen und Kreisen

Smarte Ideen für Smart Cities gesucht: Urban.KI fördert KI-Projekte von Kommunen und Kreisen

Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung

Das neu gegründete Deutsche KI-Institut für Kommunen fördert KI-Projekte, die Städte und Regionen resilienter und nachhaltiger machen. Bis Ende August 2024 können Kommunen und Kreise ihre Projektideen für KI-basierte Digitalisierungsvorhaben einreichen. Mit Unterstützung der Innovationsinitiative von Urban.KI, die vom Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS und weiteren Partnern begleitet wird, werden ausgewählte Projekte bis Ende 2025 prototypisch umgesetzt. Deadline für eine erste Interessensbekundung ist der 21. Juni 2024.

Im Rahmen des Bundesprogramms »Modellprojekte Smart Cities« realisiert die Stadt Gelsenkirchen das Deutsche KI-Institut für Kommunen. Ziel ist es, KI-Lösungen für Städte, Regionen und kommunale Unternehmen zu entwickeln, die dazu beitragen, die Zukunft nachhaltiger und resilienter zu gestalten. Im Rahmen seiner Innovationsinitiative ruft Urban.KI dazu auf, Ideen für den Einsatz von KI in der Stadt- und Regionalentwicklung einzureichen. Für ausgewählte Projektsteckbriefe werden bis Ende 2025 prototypische Lösungen entwickelt.

Zu den Themenfeldern der Innovationsbereiche gehören u.a. KI für Stadtplanung, Mobilitätsplanung, Umweltplanung und Klimaschutz, Gebäudeversorgung, Zivile Sicherheit sowie Verwaltungsprozesse.

Ablauf und Einreichfristen

Bis zum 21. Juni 2024 sollten Interessierte eine erste Interessensbekundung abgeben. Danach folgen Workshops, in denen teilnehmende Kommunen in das Thema KI in der öffentlichen Verwaltung eingeführt werden und Projektideen ausgearbeitet werden.

Die Einreichfrist für ausführlichere Projektsteckbriefe via Online-Formular ist dann der 30. August 2024. Noch im Juni finden zwei digitale Informationsveranstaltungen statt:

Dienstag, 11.06.2024 um 15:00 Uhr
Donnerstag, 13.06.2024 um 10:00 Uhr

Ausführliche Informationen zum Ablauf und Teilnahmelinks finden Sie online unter: https://urban-ki.de/innovationsinitiative/

Kommunen und Kreise sind aufgerufen, ihre Anwendungsfälle sowie ihre fachliche Expertise in die Projekte einfließen zu lassen. Sie helfen dabei, die KI-Anwendungen durch ihr Feedback zu verbessern. Urban.KI übernimmt dabei die technische Entwicklung. Die Ressourcen zur technischen Implementierung und Evaluation werden dabei den Kommunen kostenneutral von dem KI-Institut für Kommunen gestellt. In kurzer Zeit sollen Prototypen entstehen, die in den Kommunen erprobt werden können und so den Mehrwehrt von KI in der Stadt- und Regionalentwicklung direkt erlebbar machen.

Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Über das Deutsche KI-Institut für Kommunen – Urban.KI

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen im Rahmen des Bundesprogramms »Modellprojekte Smart Cities« realisiert die Stadt Gelsenkirchen das Deutsche KI-Institut für Kommunen zur Entwicklung von KI-Lösungen für Städte, Regionen und kommunale Unternehmen. Die Umsetzung und den Betrieb übernehmen dabei die Westfälischen Hochschule, die Fraunhofer-Institute IAIS und FOKUS, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie die PROSOZ Herten. Während der Förderphase stellt das KI-Institut seine Expertise in Beratung und Entwicklung bereit, um gemeinsam mit öffentlichen Akteuren Lösungen zur Bewältigung von Herausforderungen in der Stadt- und Regionalentwicklung zu erarbeiten. Zu den Innovationsbereichen gehören unter anderem Stadtplanung und Governance, Mobilität und Transport, öffentliche Infrastruktur, Gebäude und öffentliche Sicherheit. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Wissenstransfer, um einen effizienten Aufbau von Know-how und den Technologietransfer für KI-gestützte kommunale Lösungen zu gewährleisten.

Die gesamte Pressemitteilung können Sie im WWW abrufen unter:
https://idw-online.de/de/news835061

Quelle: idw-online.de 

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