NRW: Zahl der Baugenehmigungen gegenüber 2016 rückläufig
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2017 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern nach vorläufigen Ergebnissen mit 52 482 Wohneinheiten 21,1 Prozent weniger Wohnungen zum Bau freigegeben als im Jahr 2016 (damals: 66 555 Wohnungen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, betrifft dieser Rückgang sowohl den Neubau (-18,2 Prozent) als auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden (-38,5 Prozent). Bei neu errichteten Wohngebäuden (-17,8 Prozent) trug insbesondere der Rückgang von Wohngebäuden mit drei und mehr Wohnungen auf 26 693 Einheiten (-15,9 Prozent) zum niedrigerem Ergebnis bei.
Bei Wohngebäuden mit einer Wohnung gab es einen Rückgang um 11,7 Prozent auf 12 838 Einheiten, bei denen mit zwei Wohnungen um 13,8 Prozent auf 3 548. Die Zahl der Genehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen reduzierte sich um 49,4 Prozent auf 2 637, bei Eigentumswohnungen um 20,2 Prozent auf 9 442 Wohnungen.
5 938 Wohnungen (-38,5 Prozent) sollten durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen. Dabei handelte es sich um 5 205 Wohnungen (-40,0 Prozent) in Wohngebäuden und 733 Wohnungen (-25,6 Prozent) in Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen). (IT.NRW)
(73 / 18) Düsseldorf, den 20. März 2018
Quelle: www.it-nrw.de