Deutscher Städtetag zu Corona-Beschlüssen: Hart, aber richtig - Besser jetzt entschlossen handeln, als später mit Versäumnissen zu hadern
29. Oktober 2020
Der Deutsche Städtetag hält die von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen für „hart, aber richtig, um den rasanten Anstieg der Corona-Infektionen abzubremsen“. Städtetagspräsident Burkhard Jung, der auch Leipziger Oberbürgermeister ist, sagte der „Rheinischen Post“: „Es ist besser, jetzt entschlossen zu handeln, als später mit Versäumnissen zu hadern.“
Das vorübergehende Runterfahren der Kontakte auf das Nötigste sei „schmerzhaft“: „Es verändert das Miteinander in den Städten spürbar, weil das öffentliche Leben weitgehend ausgesetzt ist. Aber wir müssen jetzt so klar vorgehen, um die Gesundheit von Vielen zu schützen und einen vollständigen Lockdown zu vermeiden.“ Weiter sagte der Städtetagspräsident: „Wir hoffen sehr, dass bis zum Dezember die Infektionen deutlich zurückgegangen sind und die jetzt beschlossenen harten Regeln wieder gelockert werden können.“
Integration muss als Daueraufgabe finanziert werden
Medieninformation vom 28. Oktober 2020
Sozial- und Jugendausschuss des LKT NRW
Düsseldorf – Der Sozial- und Jugendausschuss des Landkreistags NRW begrüßt die finanzielle Unterstützung des Kommunalen Integrationsmanagements im Landeshaushalt 2021 und fordert eine dauerhafte Verankerung.
Die Mitglieder des Sozial- und Jugendausschusses des Land-kreistags NRW (LKT NRW) begrüßten in ihrer heutigen Videokonferenz die deutliche und flächendeckende Ausdehnung des Förderprogramms zum Kommunalen Integrationsmanagement (KIM) des Landes Nordrhein-Westfalen: „Mit dem Programm ‚Kommunales Integrationsmanagement NRW‘ können die Integrationsstrukturen für Neuzugewanderte in NRW weiter vernetzt werden“, sagte die stellvertretende Ausschussvorsitzende, Kreisdirektorin Susanne Koch (Kreis Gütersloh). Die strategische Ausrichtung müsste nun genutzt werden, um die Integrationsstrukturen dauerhaft zu sichern.
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