Städtetags-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy zu den Tarifforderungen der Gewerkschaften
Pressemitteilung des Deutschen Städtetages vom 25. August 2020
Städtetags-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy zu den Tarifforderungen der Gewerkschaften:
„Städte sind sich Verantwortung für ihre Beschäftigten bewusst – Tarifforderung ist wegen der Folgen der Corona-Pandemie unrealistisch“
Die Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion haben heute ihre Forderungen für die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen vorgelegt. Der Deutsche Städtetag hält die Forderungen der Gewerk¬schaften angesichts der wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Pandemie für unrealistisch. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, sagte: „Die Städte sind sich ihrer Verantwortung gegenüber ihren Beschäftigten bewusst. Sie leisten hervorragende Arbeit und sorgen dafür, dass viele Dienstleistungen trotz Corona weiterlaufen. Die Kommunen sind allerdings durch die Coronakrise auch mit gewaltigen Einnahmeverlusten konfrontiert. In dieser angespannten Situation appellieren wir an die Gewerkschaften, einen maßvollen Tarifabschluss anzustreben.“