Energie- und Versorgungssicherheit als wichtiges Thema für die Arbeit von politischen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern - Teil 2
Eine der größten Herausforderungen für unsere Politik und zum Zusammenleben stellt derzeit die Energie- und Versorgungssicherheit dar. Deutschland als wichtiges Industrieland benötigt neben einer stets zuverlässigen und sicheren Versorgung auch eine für alle Unternehmen sowie die Bürgerinnen und Bürger bezahlbare Energieversorgung. Dies bedeutet, dass nicht zuletzt im Zuge des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine sowie daraus resultierende Lieferstopps und Embargos von Energieträgern die Kommunen wichtige Überlegungen zur Energie- und Versorgungssicherheit anstellen müssen. Diese sollten in erste „Blackout-Schutzkonzepte“ und einer Überarbeitung von Gefahren- und Abwehrplänen münden, umso die Resilienz von Verwaltungen, aber auch von uns selbst als Bürger/innen, deutlich zu erhöhen.
Aufgabe von politischen Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern ist das Erkennen dieses wichtigen Trends, um Entscheidungen von Hauptverwaltungsbeamtinnen und -beamten sowie der kommunalen Verwaltungen frühzeitig zu überblicken, eigene Nachfragen sachkundig zu stellen und somit eigenständig Impulse für eine optimierte Versorgungssicherheit in Gremien vorzutragen.
Im Seminarteil 2 (Block 2) werden erneut die Wechselwirkungen und Zusammenhänge aufgezeigt und es wird vertiefend auf aktuelle Gefahrenlagen (Cyber-/IT-Gefahren, Naturkatastrophen wie z. B. Starkregen und Dauerregen mit Sturm- und Hagelschäden) eingegangen und dabei auch das aktuelle Thema "wie können sich Kreise und kreisfreie Städte inkl. kreisangehörige Städten und Gemeinden auf den neuen "OPERATIONS-Plan Deutschland (Entwurf der Bundeswehr) zum Schutz vor Gefahren einer hybriden Kriegsführung vorbereiten und wie sinnvoll sind kurz- bis mittelfristige Schutzkonzepte (erste Überlegungen zum neuen Zivil- und Selbstschutz.
Referent: Dr. Hans-Walter Borries ist Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für den Schutz Kritischer Infrastruktur (BSKI) e.V.
Für wen ist das Seminar geeignet:
(Ehrenamtlich) Mandats- und Funktionsträger, Mitarbeiter von Mandats- und Funktionsträger, interessierte Bürgerinnen und Bürger
Bitte beachten Sie
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten nach der Anmeldung eine E-Mail mit den Zugangsdaten zum Zoom-Meeting. Zur besseren Interaktion mit den Referenten und den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind eine Webcam und ein Mikrofon sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich.
Informationen zur Veranstaltung
Beginn der Veranstaltung |
29.01.2025 16:30 Uhr |
Ende der Veranstaltung |
29.01.2025 18:00 Uhr |
max. Teilnehmer | Unbegrenzt |
Einzelpreis | Frei |
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