Städte- und Gemeindebund lehnt Grundeinkommen ab
Von Ariane Mohl
In deutlichen Worten kritisiert der Deutsche Städte- und Gemeindebund den Vorschlag, ein solidarisches Grundeinkommen einzuführen. Das dahinter stehende Konzept sei weder finanzierbar noch zielführend. Es bestehe die Gefahr, dass reguläre Jobs verdrängt werden. Auch die anderen kommunalen Spitzenverbände haben sich in die hitzige Debatte eingeschaltet.
Am von mehreren SPD-Politikern ins Spiel gebrachten solidarischen Grundeinkommen scheiden sich die Geister. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) betonte auf Nachfrage von DNK, dass es aufgrund der hohen Zahl an Langzeitarbeitslosen zwar akuten Handlungsbedarf gebe.