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Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Christian Schlag, 24.04.2018 09:58

Die Mehrzahl der Kreise und kreisfreien Städte hat zwischen 2010 und 2016 an Bevölkerung gewonnen. Großstädte und ihr Umland wachsen, dünn besiedelte Landkreise abseits der Ballungsräume verlieren dagegen weiter an Bevölkerung.

Die Bevölkerung in Deutschland wächst regional unterschiedlich. 282 der 401 Kreise und kreisfreien Städte haben zwischen 2010 und 2016 an Bevölkerung gewonnen. Besonders stark fällt das Wachstum in den Großstädten und deren Umland aus. Aber auch viele ländliche Räume verzeichnen mehr Einwohner. Dünn besiedelte Landkreise abseits der Ballungsräume verlieren dagegen weiter an Bevölkerung. Das zeigt eine Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).

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Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2017 wurden in Nordrhein-Westfalen 27 381 Ausländerinnen und Ausländer aus 152 Nationen eingebürgert und erhielten damit die deutsche Staatsangehörigkeit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 1,3 Prozent mehr Einbürgerungen als ein Jahr zuvor (2016: 27 027).

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Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vergangene Woche und der gesetzten Frist zur Erarbeitung einer neuen Regelung über die Grundsteuer bis Ende 2019 lädt das Bundesfinanzministerium nun für die kommende Woche die Vertreter der Bundesländer zu gemeinsamen Gesprächen ein.

Der Bundesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands, Christian Haase MdB, betont in diesem Zusammenhang nochmal die Bedeutung dieser Finanzquelle für die Kommunen: „Die Grundsteuer ist eine unverzichtbar kommunale Steuer.

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Nach der Tarifeinigung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat der Deutsche Landkreistag mitgeteilt, dass das Ergebnis die Landkreise stark belaste. Präsident Landrat Reinhard Sager sagte: „Die Mitarbeiter in den Kreisverwaltungen leisten gute Arbeit und sollen daher auch an der allgemeinen Lohnsteigerung teilhaben. Allerdings müssen wir ebenso Augenmaß bewahren und dürfen uns nicht selbst eine allzu schwere Hypothek für die kommenden Jahre aufbürden. Die Einigung geht bis an die Grenze des Verkraftbaren." Gleichwohl sei auch festzustellen, dass mit zweieinhalb Jahren eine deutlich längere Laufzeit erreicht werden konnte. Die Forderung der Gewerkschaften habe bei einem Jahr gelegen.

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