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Statement zur Statistik zu Kinder- und Jugendausgaben
14. Dezember 2020

DESTATIS meldet: Kinder- und Jugendhilfeausgaben in nur 10 Jahren verdoppelt

Düsseldorf – Die Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe haben sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Der Landkreistag NRW fordert von Bund und Land Unterstützung bei der Bewältigung dieser alarmierenden Kostensteigerung, die die NRW-Kreise in besonderem Maße trifft.

Das statistische Bundesamt hat am 14. Dezember 2020 mitgeteilt, dass sich die Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe in einem Zeitraum von gerade mal zehn Jahren verdoppelt haben. „Diese Nachricht ist ein Alarmsignal für die Kreishaushalte. Sie mussten diese Ausgabenentwicklung, die sie zu einem Großteil trifft, in den letzten Jahren abfedern“, warnte der Hauptgeschäftsführer des Landkreistags NRW (LKT NRW), Dr. Martin Klein. Die Kreise müssen sich außerdem fragen, wie die Entwicklung weitergeht und wie in Zukunft eine Refinanzierung aussehen soll.

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Land Nordrhein-Westfalen und Bund tragen diese in der Bundesrepublik einzigartige finanzielle Hilfe gemeinsam / Ministerin Scharrenbach und Minister Lienenkämper betonen Unterstützung „in außergewöhnlicher Zeit“

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung und das Ministerium der Finanzen teilen mit:

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen überweist 2,72 Milliarden Euro zum pauschalen Ausgleich von Gewerbesteuermindererträgen an die Kommunen: Das Geld stammt zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte vom Land. Am heutigen Mittwoch erhalten die 396 Städte und Gemeinden die Bescheide. Am Montag der kommenden Woche, also am 14. Dezember 2020, erfolgt die Auszahlung.

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