?Ausgewählter Ort im Land der Ideen" 2009
Das Internetportal kommunal-erneuerbar.de ist ?Ausgewählter Ort im Land der Ideen" 2009
Berlin, 4.Februar 2009 - Die Standortinitiative ?Deutschland - Land der Ideen" hat das Internetportal www.kommunal-erneuerbar.de zum ?Ort im Land der Ideen" ausgewählt. Mit dem Portal bietet die Agentur für Erneuerbare Energien einen virtuellen Lehrgang mit Praxisbeispielen an, um Kommunen bei der Umstellung auf Erneuerbare Energien zu helfen.
Die Jury lobt das Informationsportal, das sich insbesondere an Kommunalpolitiker und Gemeindeverwaltungen richtet, als ?zukunftsorientiert, innovativ, kreativ und modern". Unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler wird Kommunal-Erneuerbar im Jahr 2009 Deutschland als ?Land der Ideen" repräsentieren. ?Die Auszeichnung freut uns sehr. Es ist ein Beleg dafür, wie wichtig die Kommunen bei der regenerativen Erneuerung der deutschen Energieversorgung sind", betont Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, anlässlich der Bekanntgabe.
Die Inhalte des Internetportals sind auch als Broschüre erhältlich. ?Erneuerbare Energien Projekte - Erfolgreiche Planung und Umsetzung" kann in der 2. überarbeiteten Auflage bei der Agentur für Erneuerbare Energien bestellt werden.
Neben vielen praktischen Tipps stellt kommunal-erneuerbar.de regelmäßig die ?Energie-Kommune des Monats" vor. Diesen Titel erhalten Modellkommunen, die in eine zukunftsträchtige, regenerative Energieversorgung investieren und dadurch erhebliche Vorteile ernten: Erneuerbare Energien stärken die heimische Wirtschaft, schaffen Arbeitsplätze und machen unabhängig von Brennstoffimporten.
?Energie-Kommune" des Monats Februar 2009 ist die niedersächsische Gemeinde Dahlenburg. Die Erneuerbaren Energien produzieren in Dahlenburg und den umliegenden Gemeinden, mit rund 10.000 Einwohnern, gleich 200 Prozent des eigenen Strombedarfs. Das Elektrizitätswerk Dahlenburg AG mit 25 Mitarbeitern hat in den letzten Jahren hauptsächlich in die Errichtung von Erneuerbare-Energien-Anlagen investiert. Vor allem die Wind- und Bioenergie tragen zur rechnerischen Vollversorgung der Gemeinde bei. ?Im Notfall sind wir in der Lage unser Netz, an das neben Dahlenburg noch 40 weitere kleinere Ortschaften angeschlossen sind, selber mit eigenem Strom zu versorgen", betont Vorstandschef Rolf Bannehr.
?Dahlenburg steht stellvertretend für immer mehr Kommunen in Deutschland, die ganz auf die Vorteile der Erneuerbaren Energien setzen. Das Infoportal kommunal-erneuerbar.de liefert wertvolle Tipps und Checklisten, wie dieser Umstieg am besten bewerkstelligt werden kann", stellt Jörg Mayer fest.