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Aktueller Newsletter Ihrer KPV/NRW-Landesgeschäftsstelle
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Newsletter 23/2025
Liebe Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker,
in dieser Sommerpause erreichen uns alarmierende Nachrichten zur finanziellen Situation der Städte und Gemeinden in Deutschland. Mehrere aktuelle Veröffentlichungen zeigen deutlich: Die Kommunen steuern auf eine finanzielle Krise historischen Ausmaßes zu. Mit diesem Sondernewsletter möchten wir Sie über die zentralen Entwicklungen informieren.
Die reguläre Newsletter-Reihe setzen wir wie angekündigt am 29. August 2025 fort.
Mit besten Grüßen
Ihre KPV NRW
PRESSESPIEGEL
Hier nun einige augewählte Pressestimmen der letzten Woche:
Kommunale Finanzen: Größtes Defizit in der Geschichte der Bundesrepublik
Laut Bertelsmann Stiftung verzeichnen die Kommunen 2024 das größte Finanzdefizit seit Bestehen der Bundesrepublik – insgesamt über 11 Milliarden Euro. Die Ursachen: Rückläufige Einnahmen, steigende Sozialausgaben und anhaltend hohe Investitionsbedarfe.
DStGB warnt: Kommunalhaushalte kollabieren – neue Verschuldungsspirale droht
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund schlägt Alarm: Ohne politische Gegensteuerung drohen bislang unvorstellbare Schuldenstände. Besonders betroffen: finanzschwache Kommunen mit hohen Sozialausgaben.
Ein aktuelles Fachpapier des DStGB untermauert die Warnungen mit Zahlen. Die Prognose: Bis 2028 könnten sich die Defizite der Kommunen drastisch verschärfen – bei gleichzeitiger Überforderung durch neue Aufgaben.
Massive Krise der Kommunalfinanzen – Kommentar im Wirtschaftsdienst
Ein aktueller Beitrag im Wirtschaftsdienst ordnet die Situation ein: Kommunen stehen unter einem gewaltigen Konsolidierungsdruck. Der Ruf nach einer Neuregelung der Finanzbeziehungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen wird lauter.
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Newsletter eine hilfreiche Grundlage für Ihre politische Arbeit gegeben zu haben. Sollten Sie Anmerkungen oder Wünsche zu den Themen haben, freuen wir uns auf Ihr Feedback.
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