"Kommunale Bildungsdatenbank" von Bundesbildungsministerin frei geschaltet
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat in Berlin die vom Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit den Statistischen Ämtern des Bundes und des Landes Baden-Württemberg aufgebaute "Kommunale Bildungsdatenbank" frei geschaltet. Die als Online-Datenbank konzipierte Anwendung ist unter der Adresse www.bildungsmonitoring.de erreichbar. Die Daten, die für alle kreisfreien Städte und (Land-) Kreise Deutschlands bereit gestellt werden, stehen allen Nutzern kostenfrei zur Verfügung.
Wie IT.NRW weiter mitteilt, konnten sich anlässlich der Jahreskonferenz der Bundesinitiative "Lernen vor Ort" in Berlin alle Interessenten - insbesondere die 35 an der Initiative beteiligten Modellkommunen - aus ganz Deutschland mit dem Angebot vertraut machen. Unter den Modellkommunen befanden sich mit der Städteregion Aachen, den Städten Duisburg, Essen und Herne sowie den Kreisen Borken, Lippe und Recklinghausen auch sieben Beteiligte aus NRW. IT.NRW hat die Datenbank in Kooperation mit den statistischen Ämtern des Bundes und der Länder aufgebaut. Hierfür wurde für eine Vielzahl von Sachverhalten aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfestatistik, Schulstatistik, Berufsbildungsstatistik, Hochschulstatistik sowie aus Statistiken zu wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen in über 700 Tabellen mit 5,5 Millionen Datenfeldern aufbereitet. Mit diesen Daten werden z. B. die kreisfreien Städte und Kreise darin unterstützt, eigenständig eine kommunale Bildungsberichterstattung aufzubauen. Die Kommunale Bildungsdatenbank basiert auf der GENESIS-Technologie ("Gemeinsames neues statistisches Informationssystem"), die IT.NRW auch für die Landesdatenbank NRW und die Regionaldatenbank Deutschland einsetzt.
Quelle Information und Technik NRW